Projekt: Diversität und Toleranz

Im ganzen Schulhaus und bei beiden Eingänge wurden kleine Plakate mit Sprichwörtern über Toleranz aufgehängt. So wussten die Schüler_innen schon beim Ankommen, dass heute kein normaler Schultag stattfindet.

In der 1. Stunde wurde in den Klassen über Toleranz und Diversität gesprochen. Begriffe wurden erklärt, Kinder begaben sich auf eine Traumreise… . Anschließend wurden die Kinder in Gruppen (Schulstufenübergreifend) eingeteilt und der Ablauf erklärt.

Stationen:

Station 1:

In dieser Station wurden verschiedene Snacks aus aller Welt zubereitet und am Ende des Projekts dann zusammen gegessen. Es gab Kochbananenchips, Sausage-Rolls, Wurst (Rentier) und Käse, Ananas-Kokos-Spieße, Baklava, Couscous, Frühlingsrollen und Süßkartoffelsuppe.

Station 2:

Bei dieser Station wurde kreativ gearbeitet. Die Gruppen dekorierten mit Straßenkreide und Straßenkreide-Sprays die Parkplätze von Fügen. Es wurde Sprüche und Symbole zum Thema Toleranz und Diversität auf den Asphalt gemalt, geschrieben und gezeichnet. So konnten wir das ganze Dorf an dem Projekt teilhaben lassen.

Station 3

„Black and White“ von Michael Jackson kennt jetzt jede_r Schüler_in an der Fröhlich Schule. Hier wurde zuerst der Künstler genau angesehen. „Wie kommt es, dass sich ein dunkelhäutiger Künstler sehr viele, schmerzhafte Operationen unterzieht nur um seine Haut zu bleichen“. Anschließend wurde an dem Text von dem Lied „Black and White“ gearbeitet und eine Choreografie einstudiert. Ganz wichtig für uns war es, dass in dieser Gruppe eine Frau und ein Mann vortanzen.

Station 4

In der Aula wurde eine große Weltkarte an das Fenster geklebt. Auf einem Tisch wurden verschiedene Gesichter von Menschen aus verschiedenen Regionen der Welt gezeigt.  Fragen wie: Woher kommt, aus heutigem Wissenstand die Menschheit? Aus welchem Grund sehen Menschen verschieden aus? wurden gestellt und besprochen. Anschließend wurden Bilder von Mädchen und Jungen bunt angemalt und auf die Karte geklebt. So sollten die Jugendlichen optisch erkennen, dass die Welt bunt ist und die Hautfarbe nichts mit der Herkunft zu tun hat.